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Eine Adventstour mit Pfänderbahn und CNL Cassiopeia (November 2014)

Bereits seit dem Sommer ist bekannt, dass im Dezember 2014 zum Fahrplanwechsel die Nachtzüge nach Paris eingestellt werden. Ich war zwar schon mehrmals in Paris, eine Reise im Nachtzug hatte sich aber bisher nicht ergeben. Je näher der Fahrplanwechsel rückt, desto mehr drängt sich der Gedanke auf, mit einem der letzten Nachtzüge nach Paris zu reisen. Und so starten wir am Wochenende des ersten Advents zu einer kleine Rundfahrt nach Frankreich.

Streckenkarte
Streckenkarte

Um die Nachtzugfahrt möglichst lange zu genießen, wollen wir ab dem Startbahnhof München mitfahren. So ergibt sich eine Fahrt am schweizerischen Bodenseeufer nach Bregenz, wo wir die Bahnreise für einen Ausflug auf den Pfänder unterbrechen. Anschließend fahren wir via Lindau nach München und besteigen dort den Nachtzug nach Paris. Auf der Rückfahrt fahren wir von Paris über die Ligne 4 nach Belfort und via Basel zurück nach Konstanz.

Weihnachtsmarkt Konstanz
Weihnachtsmarkt Konstanz

Wir beginnen die Tour am späten Samstagvormittag in Konstanz und stärken uns auf dem Weihnachtsmarkt. Der Himmel über der Stadt ist herbstlich grau, diesem Herbstnebel wollen wir später entfliehen.

Thurbo-GTW als S 14 im Bahnhof Konstanz
Thurbo-GTW als S 14 im Bahnhof Konstanz

Die S 14 aus Weinfelden ist heute in Doppeltraktion unterwegs und bringt zahlreiche Einkaufstouristen und Weihnachtsmarkbesucher aus der Schweiz nach Konstanz. Für ganze drei Minuten nehmen wir im Thurbo-GTW Platz zur Fahrt hinüber ins schweizerische Kreuzlingen.

Innenraum Thurbo-GTW
Innenraum Thurbo-GTW

Blick auf den Bodensee bei der Fahrt auf der Seelinie
Blick auf den Bodensee bei der Fahrt auf der Seelinie

In Kreuzlingen steigen wir um auf die S 8 bis Romanshorn, von dort geht es mit der S 7 weiter nach Rorschach. Auch auf der sogenannten Seelinie verkehren ausschließlich GTW-Züge von Thurbo.

Bodenseeufer in Rorschach
Bodenseeufer in Rorschach

In Rorschach haben wir knapp 20 Minuten Aufenthalt, die wir für einen kurzen Abstecher ans Bodenseeufer nutzen. Unsere weiteren Ziele Bregenz und Lindau am gegenüberliegenden Ufer liegen unter einer Hochnebeldecke.

Bahnhof Rorschach
Bahnhof Rorschach

SBB-Werbung für Weihnachtsmarktangebote
SBB-Werbung für Weihnachtsmarktangebote

Die SBB werben auf den Bahnhöfen für "himmlische Weihnachtsmärkte", so gibt es in Rorschach Werbung für den Weihnachtsmarkt in Konstanz - diesen haben wir heute schon besucht.

Einfahrt eines Regio-Dostos in Rorschach
Einfahrt eines Regio-Dostos in Rorschach

Weiter geht die Reise mit einem Regio-Dosto (Stadler KISS) nach St. Margrethen. Nur sieben Minuten dauert die Fahrt, dann steht schon der nächste Umstieg an.

Innenraum SBB Regio-Dosto 2. Klasse
Innenraum SBB Regio-Dosto 2. Klasse

Display mit Umsteigeverbindungen im SBB-Regio-Dosto
Anzeige von Umsteigeverbindungen im Zug

Talent-Triebzug der ÖBB in St. Margrethen
Talent-Triebzug der ÖBB in St. Margrethen

In St. Margrethen wartet schon ein Talent-Triebzug der ÖBB, der als S 3 über die Grenze in das österreichische Bundesland Vorarlberg fährt. Die grenzüberschreitende S-Bahn-Linie verkehrt im Stundentakt.

Innenbild Talent-Triebwagen der ÖBB
Innenraum ÖBB-Talent

Fahrt über die Bregenzer Aach
Fahrt über die Bregenzer Aach

Eine Viertelstunde dauert die Fahrt diesmal, dabei überqueren wir mit dem Rhein die Grenze zwischen beiden Ländern und später die Bregenzer Aach. Die Hügel und Bergspitzen in der Ferne verschwinden im Nebel.

Blick aus der Pfänderbahn auf die Talstation
Blick aus der Pfänderbahn auf die Talstation

In Bregenz verlassen wir den Zug, laufen zur Talstation der Pfänderbahn und besteigen die Luftseilbahn auf den Pfänder. Der Hausberg von Bregenz gehört zu den Allgäuer Alpen und ist 1.064 Meter hoch. Zunächst gibt es einen Blick auf die Talstation, mit zunehmender Höhe dann über Bregenz und den Bodensee.

Blick aus der Pfänderbahn über Bregenz und den Bodensee
Blick über Bregenz und den Bodensee

Fahrt mit der Pfänderbahn durch den Nebel
Fahrt durch die Nebeldecke

Dann erreicht die Gondel die Nebeldecke und wird sind von dichtem Grau umhüllt. Bald darauf verlassen wir den Nebel und strahlender Sonnenschein empfängt uns.

Sonnenschein über der Nebeldecke am Pfänder
Sonnenschein über der Nebeldecke am Pfänder

Blick vom Pfänder über den Bregenzerwald
Blick vom Pfänder über den Bregenzerwald

Auf dem Gipfel angekommen genießen wir die Sonnenstrahlen und den Ausblick in Richtung Bregenzerwald und Alpenpanorama. Der Blick schweift zudem über ein Nebelmeer, unter dem sich der Bodensee verbirgt.

Alpenpanorama vom Pfänder-Gipfel
Alpenpanorama vom Pfänder-Gipfel

Berggipfel ragen aus dem Nebel am Pfänder
Berggipfel ragen aus dem Nebel

Nebel über dem Bodensee vom Pfändergipfel
Nebel über dem Bodensee

Vergleichsbild mit dem Seepanorama ohne Nebel
Vergleichsbild mit dem Seepanorama ohne Nebel

Nebel über dem Bodensee
Nebel über dem Bodensee

Talfahrt mit der Pfänderbahn
Talfahrt mit der Pfänderbahn

Langsam wird es Zeit, die Talfahrt anzutreten. Mit einer Geschwindigkeit von bis zu 12 Metern pro Sekunde geht es nun mit der Pfänderbahn wieder hinab, nach sechs Minuten ist ein Höhenunterschied von 600 Metern überwunden und die Talstation erreicht.

Fahrt mit der Pfänderbahn durch den Nebel
Fahrt durch den Nebel

Blick auf Bregenz bei der Talfahrt mit der Pfänderbahn
Blick auf Bregenz

Innenstadt von Bregenz
Innenstadt von Bregenz

Wir bummeln nun etwas durch Bregenz. Die Landeshauptstadt von Vorarlberg hat 28.000 Einwohner. Ein Wahrzeichen der Stadt ist der Martinsturm in der Oberstadt, der einst als Getreidespeicher diente.

Martinsturm Bregenz
Martinsturm Bregenz

Bodenseeufer in Bregenz
Bodenseeufer in Bregenz

Selbst bei besserer Sicht würde man übrigens Konstanz am anderen Ende des Bodensees nicht sehen. 46 Kilometer Luftlinie trennen die beiden Städte, auf diese Entfernung macht sich die Erdkrümmung mit 41,5 Metern bemerkbar, so dass selbst der Münsterturm in Konstanz von hier nicht zu sehen wäre.

Hafengebäude Bregenz
Hafengebäude Bregenz

Früher gab es von Bregenz aus einen Trajektverkehr nach Romanshorn, Konstanz und Friedrichshafen. Das ist jedoch längst Geschichte und 2005 haben sich die ÖBB ganz von der Bodenseeschifffahrt zurückgezogen. Eine Verknüpfung von Bahn- und Schiffsverkehr gibt es aber noch, denn am rückwärtigen Teil des Hafengebäudes liegt der Haltepunkt Bregenz Hafen. Von hier aus fahren wir weiter nach Lindau, auch hier verkehrt wieder ein Talent-Triebzug. Nach 12 Minuten Fahrzeit ist der Hauptbahnhof von Lindau erreicht.

Willkommensschild am Hauptbahnhof Lindau
Willkommensschild am Hauptbahnhof Lindau

Abfahrtstafel am Hauptbahnhof Lindau
Abfahrtstafel am Hauptbahnhof Lindau

Die Abfahrtstafel am Bahnhof lädt zu einer Modellbahn-Ausstellung ein. Da wir bis zur Weiterfahrt ausreichend Zeit haben, können wir der Anlage der Modellbahngruppe Lindau in der ehemaligen Gepäckabfertigung des Hauptbahnhofs einen Besuch abstatten.

Lindau-Aeschach in der Modellbahn-Ausstellung
Darstellung von Lindau-Aeschach in der Modellbahn-Ausstellung

Die Modulanlage zeigt die Region um den Bodensee und den Streckenverlauf im Allgäu. Und so können wir uns schon einen Überblick über den nächsten Streckenabschnitt verschaffen, den wir später mit dem Zug Richtung München befahren werden.

Weihnachtsbaum in der Altstadt von Lindau
Weihnachtlich geschmückte Altstadt von Lindau

Bevor wir aber die Allgäubahn befahren, vertreten wir uns die Füße bei einem Abendspaziergang durch die vorweihnachtliche Altstadt von Lindau und zur Hafenweihnacht.

Fassade des Alten Rathauses Lindau
Fassade des Alten Rathauses

Weihnachtsbaum vor dem Alten Rathaus Lindau
Weihnachtsbaum vor dem Alten Rathaus

Lindauer Hafenweihnacht am Mangenturm
Blick auf die Lindauer Hafenweihnacht am Mangenturm

Lindauer Hafenweihnacht
Lindauer Hafenweihnacht

Hafeneinfahrt Lindau bei Nacht
Nächtlich beleuchtete Hafeneinfahrt von Lindau

Hauptbahnhof Lindau bei Nacht
Hauptbahnhof Lindau

Doch nun rückt die Abfahrtszeit unseres nächsten Zuges näher und wir kehren an den Hauptbahnhof zurück. Der "alex" nach München steht schon bereit. Bei Dunkelheit fahren wir nun über die Allgäubahn in die bayerische Hauptstadt.

Empfangshalle des Hauptbahnhofs Lindau
Empfangshalle des Hauptbahnhofs Lindau

Erste-Klasse-Wagen des alex in Lindau
1. Klasse-Wagen des alex

Zuglaufschild des alex Lindau-München
Zuglaufschild des alex Lindau-München

1. Klasse im Abteilwagen des alex
1. Klasse im Abteilwagen des alex

alex nach der Ankunft in München Hauptbahnhof
alex nach der Ankunft in München

Weihnachtsschmuck im Hauptbahnhof München
Weihnachtlich geschmückter Hauptbahnhof München

In München begrüßt uns ein weihnachtlich geschmückter Hauptbahnhof, auch hier haben wir einen etwas längeren Aufenthalt. In München ist es allerdings neblig und nasskalt, so dass wir es bei einem Spaziergang zum Marienplatz belassen und uns dann auf eine heiße Dusche und ein warmes Bett im Nachtzug freuen.

Münchner Christkindlmarkt
Münchner Christkindlmarkt

Weihnachtsbaum auf dem Christkindlmarkt München auf dem Marienplatz
Weihnachtsbaum auf dem Marienplatz in München

Bereitstellung des Nachtzugs München-Paris
Bereitstellung des Nachtzugs nach Paris

Schließlich wird der Nachtzug nach Paris bereitgestellt. Der CNL 40418 von München nach Paris ist eine Kurswagengruppe im CNL 418 "Pollux" nach Amsterdam. Zusätzlich führt der Zug an der Zugspitze Sitzwagen bis Stuttgart. Wir müssen noch einen Moment warten, bis wir einsteigen können, denn der Schlafwagen wir noch mit Verpflegung und Frühstück beliefert.

Belieferung des Schlafwagens
Belieferung des Schlafwagens

Comfortline-Schlafwagen CNL im Nachtzug München-Paris
Comfortline-Schlafwagen

Die Bahntochter City Night Line (CNL) setzt auf der Strecke Schlafwagen vom Typ "Comfortline" ein, wir haben ein Deluxe-Abteil mit Dusche und WC gebucht.

Zuglaufschild des CNL 40418 'Cassiopeia' München-Paris
Zuglaufschild des CNL 40418 "Cassiopeia" München-Paris

Die Verbindungen der CNL sind benannt nach Himmelskörpern und Sternbildern. Die Verbindung München-Paris trägt den Namen "Cassiopeia", ein Sternbild am Nordhimmel. Die Kurswagengruppe geht in Mannheim auf den CNL 450 "Perseus" aus Berlin über. Dieser Zug wiederum führt auch Kurswagen des CNL "Andromeda" der Verbindung Hamburg-Paris.

Abteil mit 2 Betten Double-Deluxe im Comfortline-Schlafwagen
Abteil mit 2 Betten (Double-Deluxe)

Toilette im Double-Deluxe im Comfortline-Schlafwagen
Toilette im Double-Deluxe-Abteil

Toilette im Double-Deluxe im Comfortline-Schlafwagen
Dusche und Waschbecken

Rotwein für Schlafwagengäste der CNL
Rotwein für Schlafwagengäste

Wir beziehen nun unser Abteil, vereinbaren mit der Schlafwagenbetreuerin die Frühstückszeit und lassen den Tag ausklingen. Fahrgäste im Schlafwagen erhalten zudem ein Fläschchen Rotwein oder Sekt.

Double-Deluxe-Abteil in Tagesstellung
Double-Deluxe-Abteil in Tagesstellung

Am nächsten Morgen wird das Abteil für das Frühstück in Tagesstellung gebracht und der Tisch montiert, der unter einer Abdeckung im Fußbereich des Wagengangs untergebracht ist.

Frühstück im CNL-Schlafwagen
Frühstück im Schlafwagen

CNL nach der Ankunft im Bahnhof Paris Est
CNL nach der Ankunft im Bahnhof Paris Est

Kurz vor der planmäßigen Ankunftszeit erreichen wir den Bahnhof Paris Est. Am Sonntagmorgen um kurz vor halb zehn Uhr geht es auf dem sonst geschäftigen Bahnhof noch sehr ruhig zu.

Bahnhof Paris Est
Bahnhof Paris Est

Wir haben nun knapp vier Stunden Zeit, bevor wir die Heimfahrt antreten möchten. Wir besorgen uns Tickets für die Métro und drehen eine kleine Runde durch die französische Hauptstadt.

Métro Paris Innenbild
Fahrt mit der Métro

Treppenaufgang der Métro-Station Abbesses
Treppenaufgang der Métro-Station Abbesses

Mit 36 Metern unter der Erdoberfläche ist die Station Abbesses die tiefstgelegene Station der Pariser Metro. Es gibt zwar auch einen Aufzug, aber ein bisschen Frühsport beim Treppensteigen auf der Wendeltreppe kann nicht schaden.

Funiculaire de Montmartre
Funiculaire de Montmartre

Dafür nutzen wir dann für die nächsten 36 Meter Höhenunterschied mit dem Funiculaire de Montmartre einen Schrägaufzug. Das Design der Kabinen stammt vom gleichen Designer, der auch die Wagen des TGV Atlantique entworfen hat. Leider liegt Paris unter dichtem Herbstnebel, so dass der Blick vom Montmartre über die Stadt etwas getrübt ist.

Basilika Sacré-Cœur de Montmartre
Basilika Sacré-Cœur de Montmartre

Blick vom Montmartre über Paris
Blick vom Montmartre über Paris

Anschließend setzen wir unsere Rundfahrt mit der Métro fort und fahren an die Seine. Unser nächstes Ziel ist mit der Kathedrale Notre-Dame eine weitere bekannte Sehenswürdigkeit von Paris.

Fußgängerbrücke Pont des Arts über die Seine in Paris
Fußgängerbrücke Pont des Arts über die Seine

Weihnachtsbaum vor der Kathedrale Notre-Dame de Paris
Kathedrale Notre-Dame de Paris

Blick von der Seine zur Kathedrale Notre-Dame de Paris
Blick von der Seine zur Kathedrale Notre-Dame de Paris

Die Bahn hatte im November kurz vor unserer Reise für Städtereisen zur Adventszeit nach Paris geworben. So können wir nun vor Ort Original und Werbung vergleichen.

Werbung der Bahn für eine Paris-Reise
Werbung der Bahn für eine Paris-Reise

Obelisk von Luxor auf der Place de la Concorde
Obelisk von Luxor auf der Place de la Concorde

Weihnachtsmarkt auf den Champs-Elysées Paris
Weihnachtsmarkt auf den Champs-Elysées

Zum Abschluss der kleinen Städtetour besuchen wir noch den Weihnachtsmarkt des Champs-Elysées und fahren dann mit der Métro zurück an den Bahnhof Gare de l’Est.

Champs-Elysées Paris
Champs-Elysées

Wegweiser in der Métro-Station zu den Fernzügen
Wegweiser in der Métro-Station zu den Fernzügen

Intercité-Zug nach Belfort im Bahnhof Paris Est
Intercité-Zug nach Belfort im Bahnhof Paris Est

Nachdem wir die Verbindungen mit TGV und ICE zwischen Deutschland und Frankreich schon kennen, soll die Heimfahrt diesmal über die Ligne 4 erfolgen. Die Altbaustrecke von Paris nach Mulhouse ist nur teilweise elektrifiziert, nach Belfort verkehrt ein diesellokbespannter Intercité. Leider präsentiert sich das Wetter während der Fahrt weiterhin neblig-trüb.

1. Klasse im Intercité-Zug der SNCF
1. Klasse im Intercité-Zug

Blick aus dem Zugfenster auf der Fahrt von Paris nach Belfort
Blick aus dem Zugfenster auf der Fahrt von Paris nach Belfort

Farbenfrohe Toilette im Intercite der SNCF
Farbenfrohe Toilette im Intercite der SNCF

Erste-Klasse-Wagen im Intercité der SNCF
1. Klasse-Wagen im Intercité

Diesellok der Baureihe SNCF CC 72000 vor dem Intercité Paris-Belfort
Diesellok der Baureihe CC 72000 nach der Ankunft in Belfort

Der Zug endet in Belfort, bis zur Weiterfahrt bleiben nun 40 Minuten Zeit. Das ist etwas knapp für einen Besuch der Innenstadt, dennoch laufen wir über den Fluss Savoureuse bis zur Kathedrale St. Christophe.

Savoureuse in Belfort
Savoureuse in Belfort

Kathédrale Saint-Christophe Belfort
Kathédrale Saint-Christophe

Bahnhof Belfort bei Nacht
Bahnhof Belfort

Am Bahnhof wartet schon der Regionalzug nach Mulhouse, die Fahrt im Triebzug von TER Alsace dauert eine Dreiviertelstunde. Mittlerweile ist es völlig dunkel, so dass es im weiteren Verlauf nun keine Streckenbilder mehr gibt.

Triebzug SNCF Z 27500 in Belfort
Triebzug der Baureihe Z 27500 in Belfort

Bahnhofsschild Zillisheim
Bahnhofsschild Zillisheim

Mit Altkirch, Walheim, Tagolsheim, Zillisheim oder Hasenrain klingen die Stationsnamen an der Strecke schon wieder sehr vertraut. In Mulhouse steigen wir um auf einen Regionalzug nach Basel. Auf der Strecke verkehren TER-200-Wendezüge mit Corail-Wagen. Während der Triebzug von Belfort nach Mulhouse nur über 2. Klasse verfügte, gibt es hier einen 1. Klasse-Wagen.

1. Klasse im TER-200-Wendezug
1. Klasse im TER-200-Wendezug

Fahrkarte der SNCF mit unterschiedlichen Klassen
Fahrkarte der SNCF mit unterschiedlichen Klassen

Bahnhof Basel SBB bei Nacht
Bahnhof Basel SBB

Der Zug endet im Bahnhof Basel SNCF, dem französischen Teil des Bahnhofs Basel SBB. Für die Weiterfahrt müssen wir nun zum Badischen Bahnhof auf der anderen Rheinseite wechseln. Für die Fahrt durch die Stadt nutzen wir die Straßenbahn.

Straßenbahn der Linie 2 in Basel
Straßenbahn der Linie 2 in Basel

Vom Badischen Bahnhof fahren wir anschließend auf der Hochrheinbahn bis Singen und steigen dort auf einen Zug nach Konstanz um. Da diese Strecke schon in einigen anderen Bahnreiseberichten beschrieben ist und da wegen der Dunkelheit ohnehin keine Bilder mehr möglich sind, ist dieser Reiseabschnitt hier nicht mehr näher beschrieben.

Nach rund 33 Stunden kommen wir schließlich wieder in Konstanz an nach einer abwechslungsreichen Rundfahrt zwischen Pfänder und Paris, die aufgrund der Einstellung der Nachtzugverbindungen nach Frankreich zukünftig so nicht wiederholbar ist.

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