Ausflüge zur Rhätischen Bahn - eine Trilogie (September 2019, Februar 2020 und August 2020)

Die Rhätische Bahn (RhB) in der Schweiz hält für Bahnfreunde landschaftlich beeindruckende Strecken und interessante Züge bereit. Nachdem wir das Streckennetz der RhB bereits kennen, wollen wir uns den Besonderheiten und Attraktionen in Graubünden widmen. Drei getrennte Tagesausflüge zu unterschiedlichen Jahreszeiten führen uns zum 'Erlebniszug Rheinschlucht', zu den Elektrotriebzug-Oldtimern der Baureihen ABe 4/4 III und Be 4/4, zum RhB-Nostalgiezug und an den 'Bahnerlebnisweg Albula'.

Reiseroute
Reiseroute

Im ersten Teil widmen wir uns dem 'Erlebniszug Rheinschlucht'. Wir fahren von Konstanz über St. Gallen nach Chur und von dort nach Valendas-Sagogn. Dann wandern wir eine Station durch das Rheintal nach Versam-Safien und fahren von dort wieder nach Chur.
Der zweite Teil führt uns von Chur auf der Albulalinie nach Ospizia Bernina. Für die Rückfahrt wählen wir die Engadinerbahn und fahren durch den Vereinatunnel nach Klosters. Den Abschluss bildet die Strecke nach Davos.
Teil drei beginnt mit der Fahrt von Landquart nach Davos und führt mit dem Nostalgiezug weiter nach Filisur. Anschließend wechseln wir auf den Zug nach Preda und wandern zurück nach Bergün. Bei der Rückfahrt an den Bodensee haben wir mit dem 'March-Shuttle' von Ziegelbrücke nach Siebnen-Wangen zudem eine außergewöhnliche S-Bahn auf unserem Reiseplan. Die Anreise vom Bodensee zur RhB ist nur im ersten Teil beschrieben, die Rückfahrt nur im letzten Teil.


Teil 1: Konstanz - St. Gallen - Chur - Valendas-Sagogn - Versam-Safien - Chur

Die erste Etappe führt uns von Konstanz mit einem Regio-Express nach St. Gallen. Auf der Verbindung verkehren Gelenktriebwagen von Thurbo. Wir fahren zunächst auf der Seelinie am schweizerischen Ufer des Bodensees nach Romanshorn. Südlich von Romanshorn verlässt der Zug das Seeufer und durchquert auf der Strecke der ehemaligen Bodensee-Toggenburg-Bahn die sanft gewellte Landschaft im Bodensee-Hinterland.

Gelenktriebwagen von Thurbo im Bahnhof Konstanz
Gelenktriebwagen von Thurbo im Bahnhof Konstanz

Fahrt auf der Seelinie am schweizerischen Bodenseeufer
Fahrt auf der Seelinie am schweizerischen Bodenseeufer

Blick aus dem Zugfenster zwischen Romanshorn und St. Gallen
Blick aus dem Zugfenster zwischen Romanshorn und St. Gallen

In St. Gallen unternehmen wir einen Spaziergang zur Stiftskirche. Der zwischen 1755 und 1766 errichtete Barockbau ist seit 1847 Kathedrale des Bistums St. Gallen, zuvor war er Stiftskirche des Benediktinerklosters St. Gallen. Der Kirchenbau gehört zusammen mit dem Stiftsbezirk zum UNESCO-Welterbe.

Stiftskirche St. Gallen
Stiftskirche St. Gallen

Nach der Rückkehr an den Bahnhof von St. Gallen widmen wir uns der Uhr an der Bahnhofsfassade. Das Muster mit blauen Symbolen werden viele Menschen nicht als Uhr erkennen geschweige denn auch lesen können. Die Zeit wird hier binär dargestellt, die oberste Zeile der Uhr (Kreise) stellt die Stunden dar, die mittlere Zeile (Kreuze) die Minuten und die unterste Zeile (Quadrate) die Sekunden. Die erste Spalte sind 32er, dann 16er, 8er, 4er, 2er und 1er-Einheiten.

Binäre Uhr am Bahnhof St. Gallen
Binäre Uhr am Bahnhof St. Gallen, das Foto entstand um 11 Uhr (8+2+1 Kreise),
15 Minuten (8+4+2+1 Kreuze) und 25 Sekunden (16+8+1 Quadrate).

Einfahrt eines Twindexx-Zugs in den Bahnhof St. Gallen
Einfahrt eines Twindexx-Zugs in den Bahnhof St. Gallen

Erste Klasse im Oberdeck des Twindexx
Erste Klasse im Oberdeck des Twindexx

Fahrt durch das Rheintal
Fahrt durch das Rheintal

In Chur erreichen wir das meterspurige Schmalspurnetz der Rhätischen Bahn. Auf der Abfahrtstafel ist der 'Erlebniszug Rheinschlucht' mit der Zuggattung EXT (Extrazug) aufgeführt. Der Erlebniszug ist mit einer Lokomotive der Baureihe RhB Ge 4/4 I bespannt, mit Baujahr 1947 gehört sie zu den Oldtimern. Die Lok Nummer 602 wurde im Jahr 2012 als Leihgabe ins Verkehrshaus Luzern abgegeben, 2016 kam sie aus dem Museum zurück und wurde bei der RhB wieder in Betrieb genommen. Für ein Frischluft-Vergnügen sorgen offene Aussichtswagen.

Abfahrtstafel Bahnhof Chur mit dem 'Erlebniszug Rheinschlucht'
Abfahrtstafel Bahnhof Chur mit dem 'Erlebniszug Rheinschlucht'

Lokomotive Nummer 602 (Baureihe RhB Ge 4/4 I) am 'Erlebniszug Rheinschlucht'
Lokomotive Nummer 602 (Baureihe RhB Ge 4/4 I) am 'Erlebniszug Rheinschlucht'

Offene Aussichtswagen der RhB
Offene Aussichtswagen der RhB

Sitze mit umklappbarer Rückenlehne im Aussichtswagen der RhB
Sitze mit umklappbarer Rückenlehne

Von Chur fährt der Zug zunächst auf der Bahnstrecke Landquart-Thusis, in Reichenau-Tamins zweigt dann die sogenannte Oberländerlinie durch das Vorderrheintal in Richtung Disentis/Mustér ab. Hier treffen wir das erste Mal auf den Rhein unweit des Zusammenflusses von Vorder- und Hinterrhein. Die Strecke folgt im weiteren Verlauf dem Vorderrhein. Der Vorderrhein ist einer der beiden Quellflüsse des Rheins, er ist etwas länger als der Hinterrhein, führt aber weniger Wasser.

Fahrt am Rhein bei Reichenau-Tamins
Fahrt am Rhein bei Reichenau-Tamins

Querung des Vorderrheins
Querung des Vorderrheins

Fahrt im offenen Wagen am Vorderrhein
Fahrt im offenen Wagen am Vorderrhein

Streckenführung durch das Rheintal, links eine Hochwassermarke
Streckenführung durch das Rheintal, links eine Hochwassermarke

Eine Schwierigkeit beim Bau der Strecke war, dass das Gestein aus der Rheinschlucht zu instabil war und das Material für Mauern und Trassen daher aus entfernten Steinbrüchen herbeigeschafft werden musste. Hierfür wurde zunächst eine Baubahn errichtet. Die Bahnstrecke durch das Vorderrheintal wurde 1903 eröffnet, aus jener Zeit stammt auch das Bahnhofsgebäude von Trin. Der Bahnhof markiert den Eingang zur Rheinschlucht.

Bahnhof Trin
Bahnhof Trin

Die Rheinschlucht oder auch Ruinaulta ist eine bis zu 400 Meter tiefe und rund 13 Kilometer lange Schlucht. Die Ruinaulta entstand nach dem Flimser Bergsturz vor beinahe 10.000 Jahren. Damals brachen über 10 Milliarden Kubikmeter Fels ab und begruben das Vorderrheintal unter einer mehrere hundert Meter mächtigen Schuttmasse. Da der Vorderrhein somit aufgestaut wurde, entstand zunächst ein See, der später wieder abfloss, nachdem sich der Fluss tief in die Bergsturzmassen eingeschnitten hatte. Zurück blieb die Ruinaulta mit ihren steilen Felsformationen.

Fahrt durch die Ruinaulta
Fahrt durch die Ruinaulta

Kreuzung mit einem Gegenzug
Kreuzung mit einem Gegenzug

Der einzige durchgehende Verkehrsweg durch die Schlucht ist die Bahnstrecke. Während die Bahnhöfe Trin, Versam-Safien und Valendas-Sagogn tief unten in der Schlucht liegen, befinden sich die zugehörigen Dörfer in einiger Entfernung deutlich höher. Die Straße verläuft oben auf dem Niveau der Dörfer, so dass die Fahrgäste unten im Tal auf eine ansonsten weitgehend unberührte Schluchtlandschaft treffen. Die eindrückliche Naturkulisse wird auch als 'Swiss Grand Canyon' vermarktet.

Blick aus dem Zug in der Rheinschlucht
Blick aus dem Zug in der Rheinschlucht

Am Bahnhof Valendas-Sagogn steigen wir aus, auch dieser Bahnhof liegt einsam und weit entfernt von den beiden namensgebenden Dörfern links und rechts des Flussufers. Im Zuge des Baus der Bahnlinie wurde 1903 eigens eine Rheinbrücke errichtet, um für Sagogn den Zugang zur Bahn zu erschließen.
Die Ruinaulta bietet sich für Rafting und Kajaktouren an, wir entscheiden uns jedoch für eine Wandertour und laufen eine Station durch das Rheintal zurück. Der Wanderweg führt erst unten am Rhein, dann für einen Abschnitt über die Höhe, dabei ist die Bahnstrecke meist in Sichtweite. Von Versam-Safien fahren wir schließlich mit einem Regelzug zurück nach Chur.

'Erlebniszug Rheinschlucht' im Bahnhof Valendas-Sagogn
'Erlebniszug Rheinschlucht' im Bahnhof Valendas-Sagogn

Vorderrhein in der Nähe des Bahnhofs Valendas-Sagogn
Vorderrhein in der Nähe des Bahnhofs Valendas-Sagogn

Wanderung am Vorderrhein
Wanderung am Vorderrhein

Blick vom Wanderweg ins Rheintal
Blick vom Wanderweg ins Rheintal

Fußweg oberhalb der Bahnstrecke im Rheintal
Fußweg oberhalb der Bahnstrecke

Erste Klasse im Zug von Versam-Safien nach Chur
Erste Klasse im Zug von Versam-Safien nach Chur

Blick aus dem Zugfenster bei der Fahrt durch die Rheinschlucht
Blick aus dem Zugfenster bei der Fahrt durch die Rheinschlucht


Teil 2: Chur - Samedan - Pontresina - Ospizio Bernina - Pontresina - Sagliains - Klosters - Davos - Landquart

Der zweite Ausflug beginnt in Chur, wir fahren zunächst mit einem InterRegio-Zug Richtung St. Moritz, zum Einsatz kommt ein Alvra-Gliederzug. Alvra ist die rätoromanische Bezeichnungen für den Albulapass. Wir fahren auf der Albulabahn in die Berge, mit zunehmender Höhe präsentiert sich die Landschaft winterlicher.

Lok der Bauart Ge 4/4 III vor dem Zug von Chur nach St. Moritz
Lok der Bauart Ge 4/4 III vor dem Zug von Chur nach St. Moritz

Erste Klasse im Alvra-Gliederzug der RhB
Erste Klasse im Alvra-Gliederzug der RhB

Blick aus dem Zugfenster bei der Fahrt auf dem Landwasserviadukt
Blick aus dem Zugfenster bei der Fahrt auf dem Landwasserviadukt

Fahrt auf der Albulabahn zwischen Bergün und Preda
Fahrt auf der Albulabahn zwischen Bergün und Preda

Nach einem Umstieg in Samedan erreichen wir Pontresina. Für die Fahrt auf der Berninabahn rollt ein Zug mit zwei Elektrotriebwagen der Reihe ABe 4/4 III ein. Die Schlepptriebwagen wurden in den Jahren 1988 und 1990 in Betrieb genommen, Triebwagen Nummer 54 ist auf den Namen Hakone getauft. Die japanische Bahngesellschaft Hakone Tozan Tetsudō pflegt eine partnerschaftliche Beziehung zur RhB.

Elektrotriebwagen der Reihe ABe 4/4 III in Pontresina
Elektrotriebwagen der Reihe ABe 4/4 III in Pontresina

Erste Klasse im Elektrotriebwagen der Reihe ABe 4/4 III
Erste Klasse im Elektrotriebwagen der Reihe ABe 4/4 III

Fahrt auf der Berninabahn
Fahrt auf der Berninabahn

Die Berninabahn von St. Moritz nach Tirano hat ein anderes Stromsystem als die übrigen Strecken der RhB; während das restliche Netz mit Wechselstrom betrieben wird, herrscht auf der Berninabahn Gleichstrom. Die ABe 4/4 III sind reine Gleichstrom-Triebwagen und können daher nur auf dieser Strecke eingesetzt werden, die insgesamt sechs Fahrzeuge teilen sich den Verkehr auf der Berninabahn mit den zweisystemfähigen Allegra-Triebzügen.

Blick auf den Zugschluss bei der Fahrt durch das Val Bernina
Blick auf den Zugschluss bei der Fahrt durch das Val Bernina

Fahrt am offenen Fenster durch die Winterlandschaft
Fahrt am offenen Fenster durch die Winterlandschaft

Die Bahnstrecke steigt zwischen Pontresina und Ospizio Bernina fast ununterbrochen an, der Zug verkehrt auf diesem Abschnitt oberhalb der Waldgrenze. Im Gegensatz zu vielen anderen Gebirgsbahnen führt die Berninabahn direkt über einen Hochgebirgspass und es gibt keinen Scheiteltunnel.

Blick aus dem Zugfenster auf die Strecke der Berninabahn
Blick aus dem Zugfenster auf die Strecke der Berninabahn

Unser Ziel ist der Bahnhof Ospizio Bernina, dies ist die höchstgelegene Bahnstation im Netz der Rhätischen Bahn. Der Bahnhof liegt am Ufer des Lago Bianco, der Stausee ist jedoch unter einer dicken Schneedecke verborgen. Mit 2.253 Metern über dem Meer ist die Berninabahn die höchste Eisenbahn-Alpenquerung, gemeinsam mit der Albulabahn gehört sie zum UNESCO-Weltkulturerbe.

Gleise am Bahnhof Ospizio Bernina, das rechte Gleis führt zu einer gedeckten Drehscheibe für Schneepflüge und Schneeschleudern
Gleise am Bahnhof Ospizio Bernina, das rechte Gleis führt zu einer gedeckten Drehscheibe
für Schneepflüge und Schneeschleudern

Höhenangabe am Bahnhofsgebäude von Ospizio Bernina
Höhenangabe am Bahnhofsgebäude von Ospizio Bernina

Stausee Lago Bianco unter einer Schneedecke
Stausee Lago Bianco unter einer Schneedecke

Blick auf die gedeckte Drehscheibe am Bahnhof Ospizio Bernina
Blick auf die gedeckte Drehscheibe

Bahnstrecke und Bahnhof Ospizio Bernina am Lago Bianco
Bahnstrecke und Bahnhof Ospizio Bernina am Lago Bianco

Bahnhofsgebäude von Ospizio Bernina
Bahnhofsgebäude von Ospizio Bernina

Der Bahnhof wurde 1909 eröffnet, damals noch unter dem deutschen Namen Berninahospiz. Bis 1925 entstand ein Ensemble aus neoklassizistischem Aufnahmegebäude mit Restaurant, Umformerstation, Beamtenwohnhaus und Remise.

Für die Rückfahrt treffen wir auf einen Allegra-Triebzug, die Züge sind seit dem Jahr 2010 auf der Berninastrecke unterwegs. Wir fahren zurück nach Pontresina, die erste Etappe führt am Ufer des Lago Bianco entlang. Unterwegs passieren wir die Wasserscheide zwischen Po und Donau, die Wasserscheide markiert auch die italienisch-romanische Sprachgrenze.

Einfahrt eines Allegra-Triebzugs am Bahnhof Ospizio Bernina
Einfahrt eines Allegra-Triebzugs am Bahnhof Ospizio Bernina

Erste Klasse im Allegra-Triebzug der RhB
Erste Klasse im Allegra-Triebzug

Blick aus dem fahrenden Zug auf der Berninabahn
Blick aus dem fahrenden Zug

Fahrt am Lago Bianco
Fahrt am Lago Bianco

Zugeschneiter Bahnübergang und Wasserscheide an der Berninabahn
Zugeschneiter Bahnübergang und Wasserscheide an der Berninabahn

Blick auf den Zugschluss
Blick auf den Zugschluss

Fahrt auf der Berninabahn nach Pontresina
Fahrt auf der Berninabahn nach Pontresina

In Pontresina steigen wir um auf einen Regionalzug in Richtung Scuol-Tarasp. Im Bahnhof Pontresina treffen die zwei Stromsysteme aufeinander; nachdem wir im Bereich der mit Gleichspannung elektrifizierten Berninabahn angekommen sind, setzen wir die Fahrt nun am Hausbahnsteig fort. Dort wenden die Züge des Stammnetzes, dieser Bereich wird mit Wechselstrom versorgt.

Zug nach Scuol-Tarasp im Bahnhof Pontresina
Zug nach Scuol-Tarasp im Bahnhof Pontresina

Erste Klasse im Regionalzug der RhB
Erste Klasse im Regionalzug der RhB

Der Zug befährt zunächst die Pontresinerlinie nach Samedan und weiter über Bever auf die Engadinerbahn. Die Bahnstrecke verläuft durch das breite Tal des Oberengadins, häufig in Sichtweite zum Inn. Die Namen der Orte entlang der Bahnstrecke wie S-chanf und Cinuos-chel klingen für deutsche Ohren sehr ungewöhnlich. Die Ortschaften sind geprägt von Engadinerhäusern mit ihren wuchtigen Steinmauern und Sgraffito-Malereien. In Sagliains steigen wir um und fahren durch den Vereinatunnel nach Klosters.

Blick aus dem Zug auf den Ort Madulain
Blick aus dem Zug auf den Ort Madulain

Fahrt auf der Engadinerbahn entlang des Inns
Fahrt auf der Engadinerbahn entlang des Inns

Ortschaft Cinuos-chel
Ortschaft Cinuos-chel

Im Bahnhof Klosters Platz verlassen wir den Zug. Eine Tafel informiert über die Geschichte des Bahnhofs, der Ort hatte früher einen Kopfbahnhof, der später durch einen Durchgangsbahnhof ersetzt wurde. Zum Plan des heutigen Tages gehört eine Mitfahrt in einem der vor der Ausmusterung stehenden Elektrotriebwagen der Serie Be 4/4, die auf der Strecke von Klosters nach Davos eingesetzt werden.

Bahnhof Klosters Platz
Bahnhof Klosters Platz

Informationstafel zur Geschichte des Bahnhofs Klosters Platz
Informationstafel zur Geschichte des Bahnhofs Klosters Platz

Elektrotriebwagen der Serie Be 4/4 in Klosters
Elektrotriebwagen der Serie Be 4/4 in Klosters

Insgesamt wurden sechs der Elektrotriebwagen geliefert in zwei Serien 1971 und 1979. Triebzug Nummer 511 stammt aus der ersten Lieferserie. Die Züge sind als auch 'Vorortspendel' oder 'Stammnetz-Pendel' bekannt. Der Triebzug 511 wird im Januar 2021 abgebrochen. Auf der Davoserlinie fahren wir mit dem Elektrotriebwagen hinauf nach Davos. Der Zug windet sich in Schleifen und mit zwei Kehrtunneln nach oben. Von Klosters bis zum höchsten Punkt der Strecke an der Haltestelle Davos Wolfgang liegen rund 430 Höhenmeter.

Erste Klasse im Elektrotriebwagen der Serie Be 4/4
Erste Klasse im Elektrotriebwagen der Serie Be 4/4

Blick ins Tal bei der Fahrt von Klosters nach Davos
Blick ins Tal bei der Fahrt von Klosters nach Davos

Fahrt am verschneiten Davosersee
Fahrt am verschneiten Davosersee

Blick durch das Zugfenster auf die Winterlandschaft
Blick durch das Zugfenster auf die Winterlandschaft

Klosters und Davos sind in Luftlinie knapp zehn Kilometer voneinander entfernt, die Bahnstrecke ist aufgrund der Kehrschleifen jedoch gut 17 Kilometer lang. Nach rund 30 Minuten erreichen wir die Endstation Davos Platz, der Ort ist als Luftkur- und Wintersportort bekannt.

Rathaus von Davos und Kirche St. Johann
Rathaus von Davos aus dem Jahr 1564 und Kirche St. Johann

Der Bahnhof Davos Platz wurde 1890 als Endbahnhof eröffnet, mit dem Bau der Bahnstrecke nach Filisur wurde er zu einem Durchgangsbahnhof. Der Bahnstrecke Davos-Filisur widmen wir uns im nächsten Teil. Mit einem Regio-Express fahren wir für heute wieder hinab nach Klosters und weiter bis Landquart.

Bahnhof Davos Platz
Bahnhof Davos Platz

Steuerwagen am Zug von Davos nach Landquart
Steuerwagen am Zug von Davos nach Landquart

Erste Klasse im Regionalzug der RhB
Erste Klasse im Regionalzug der RhB

Der Zug verlässt Davos
Der Zug verlässt Davos

Blick vom Zug auf Klosters
Blick vom Zug auf Klosters

Blick aus dem Zugfenster auf der Davoserlinie
Blick aus dem Zugfenster auf der Davoserlinie


Teil 3: Landquart - Davos - Filisur - Preda - Bergün - Chur - Ziegelbrücke - Siebnen-Wangen - Ziegelbrücke - Uznach - Herisau - Konstanz

Den dritten Ausflug beginnen wir in Landquart, zunächst steht ein Regio-Express nach Davos auf unserem Reiseplan. Der Zug wird von einem Allegra-Triebzug gezogen, wir entscheiden uns jedoch für die Mitfahrt im angehängten Wagenzug. Wir fahren auf der sogenannten Davoserlinie oder auch Prättigauerlinie über Klosters nach Davos. Das Prättigau ist das Tal des Flusses Landquart, es wird auf seiner gesamten Länge von der Rhätischen Bahn erschlossen.

Allegra-Triebzug im Bahnhof Landquart
Allegra-Triebzug im Bahnhof Landquart

Erste Klasse im Regionalzug der RhB
Erste Klasse im Regionalzug der RhB

Fahrt oberhalb des Flusses Landquart
Fahrt oberhalb des Flusses Landquart

Blick aus dem Zugfenster auf der Davoserlinie
Blick aus dem Zugfenster auf der Davoserlinie

Die Bahnstrecke vom Rheintal nach Davos wurde 1890 eröffnet. Die Davoserlinie führt beständig bergauf, von Landquart bis Klosters überwindet die Bahn rund 600 Höhenmeter, anschließend bewältigt der Zug bei der Fahrt über den Wolfgangpass von Klosters bis Davos weitere 400 Höhenmeter. Diesmal sehen wir den Davosersee ohne Schneedecke. Der See entstand auf natürliche Weise durch einen Bergsturz, heute dient er der Energiegewinnung und ist über einen Druckstollen mit einem Kraftwerk in Klosters verbunden.

Fahrt durch das Prättigau
Fahrt durch das Prättigau

Unterwegs auf der Davoserlinie
Unterwegs auf der Davoserlinie

Blick vom Zug auf den Davosersee
Blick vom Zug auf den Davosersee

Für die nächste Etappe treffen wir auf den Nostalgiezug der Rhätischen Bahn, der im Sommer zweimal täglich zwischen Davos und Filisur pendelt. Gezogen wird der Zug von einem 'Rhätischen Krokodil', die Lok stammt aus dem Jahr 1929. Der Zug führt einen historischen Wagen der ersten Klasse aus dem Jahr 1903, wir fahren jedoch lieber im offenen Panoramawagen. Der erste Teil der Strecke führt sanft entlang des Flusses Landwasser, wobei das Tal zunehmend enger wird.

Nostalgiezug mit dem ‚Rhätischen Krokodil' im Bahnhof Davos Platz
Nostalgiezug mit dem 'Rhätischen Krokodil' im Bahnhof Davos Platz

Historischer Wagen der ersten Klasse
Historischer Wagen der ersten Klasse

Fahrt entlang des Landwassers
Fahrt entlang des Landwassers

Bahnhof Davos Monstein
Davos Monstein

Davos Monstein markiert einen landschaftlichen Wechsel, die Strecke führt im folgenden Abschnitt spektakulär durch die wildromantische Zügenschlucht. Die rund drei Kilometer lange Schlucht wird mit Hilfe zahlreicher Kunstbauten passiert. Der Bau der Bahnstrecke Davos-Filisur ging von der aufstrebenden Gemeinde Davos aus, um einen Anschluss an die Albulabahn zu erlangen.

Fahrt durch die Zügenschlucht
Fahrt durch die Zügenschlucht

Schlucht bei Davos Wiesen
Schlucht bei Davos Wiesen

Die 19 Kilometer lange Bahnlinie wurde 1909 eröffnet, sie erforderte den Bau von 14 Tunneln und 30 Brücken. Das bekannteste Bauwerk der Strecke ist der Wiesener Viadukt. Das einspurige Bauwerk ist 210 Meter lang und knapp 89 Meter hoch - es ist damit die höchste Brücke der Rhätischen Bahn und die zweithöchste Eisenbahnbrücke der Schweiz. Die restliche Strecke bis Filisur führt weit oberhalb in Hanglage über der tief eingeschnittenen Landwasserschlucht.

Fahrt auf dem Wiesener Viadukt
Fahrt auf dem Wiesener Viadukt

Einfahrt in einen Tunnel
Einfahrt in einen Tunnel

Fahrt hoch über der Landwasserschlucht, links das Landwasserviadukt der Albulabahn
Fahrt in Hanglage über der Landwasserschlucht, links das Landwasserviadukt der Albulabahn

In Filisur laufen die Bahnstrecke aus Davos und die Albulabahn zusammen. Mit einem Alvra-Gliederzug fahren wir von Filisur über Bergün nach Preda. Die Strecke von Bergün nach Preda gilt als einer der interessantesten Abschnitte der Albulabahn. Um die Höhendifferenz von 417 Metern zwischen den beiden Orten zu überwinden, wurde die Strecke, die in Luftlinie nur 6,5 Kilometer beträgt, durch Kunstbauten wie Spiraltunnel, Kehrtunnel und talquerende Viadukte auf zwölf Kilometer verlängert.

Einfahrt des Zugs nach St. Moritz in den Bahnhof Filisur
Einfahrt des Zugs nach St. Moritz in den Bahnhof Filisur

Erste Klasse im Alvra-Gliederzug
Erste Klasse im Alvra-Gliederzug

Blick vom Zug auf Bergün
Blick vom Zug auf Bergün

Fahrt auf der Albulabahn zwischen Bergün und Preda
Fahrt auf der Albulabahn zwischen Bergün und Preda

In Preda befindet sich das Nordportal des Albulatunnels. Seit dem Jahr 2014 wird hier an einem neuen Tunnel gearbeitet, der den bisherigen Tunnel ersetzen soll; im Anschluss wird der alte Tunnel zu einem Sicherheitstunnel umgebaut. Eine Infoarena ermöglicht Einblicke in das Baugeschehen. Für die Bauzeit wurde ein Baustellenbahnhof errichtet, hierfür wurde das alte Wärterhaus an einen neuen Standort verschoben. Ein Baudorf mit mehr als 100 Containern beherbergt die Mineure und Arbeiter.

Infoarena an der Baustelle des neuen Albulatunnels
Infoarena an der Baustelle des neuen Albulatunnels

RhB-Infoarena am Bahnhof Preda
RhB-Infoarena am Bahnhof Preda

Baustellenbahnhof am Nordportal des Albulatunnels
Baustellenbahnhof am Nordportal des Albulatunnels

Altes Wärterhaus inmitten des Baustellenbahnhofs
Altes Wärterhaus inmitten des Baustellenbahnhofs

Der Bahnhof Preda ist der Ausgangspunkt für einen Bahnwanderweg, der in drei Etappen bis zum Landwasserviadukt führt. Wir wollen den sieben Kilometer langen Abschnitt von Preda bis Bergün laufen. Der Weg hieß früher 'Bahnlehrpfad', mittlerweile wird die Wanderung als 'Bahnerlebnisweg Albula' vermarktet. Insgesamt 26 Informationstafeln entlang des Wegs erklären Technik, Natur, Kultur und den Alltag der Rhätischen Bahn sowie der Menschen im Albulatal. Der Wanderweg verläuft anfangs nahe der Bahnstrecke, dann teilweise ober- und unterhalb der Gleise. Abschnittsweise begegnen wir auch der Albula. Der Fluss entspringt in den Rhätischen Alpen und ist der größte Nebenfluss des Hinterrheins.

Wegweiser zum Bahnlehrpfad
Wegweiser zum Bahnlehrpfad

Station des Bahnerlebniswegs Albula
Station des Bahnerlebniswegs Albula

Wanderweg entlang der Albulabahn
Wanderweg entlang der Albulabahn

Blick auf die verschlungene Streckenführung der Albulabahn
Blick auf die verschlungene Streckenführung der Albulabahn

Bauzug auf einem Viadukt der Albulabahn
Bauzug auf einem Viadukt der Albulabahn

Wanderung am Fluss Albula
Wanderung am Fluss Albula

Station des Bahnerlebniswegs unterhalb der Bahnstrecke
Station des Bahnerlebniswegs unterhalb der Bahnstrecke

Bahnstrecke, Straße und Fluss im Albulatal
Bahnstrecke, Straße und Fluss im Albulatal

Wanderung auf dem Bahnerlebnisweg Albula
Wanderung auf dem Bahnerlebnisweg Albula

Berglandschaft bei Bergün
Berglandschaft bei Bergün

Schließlich erreichen wir Bergün. Das Dorf hat rund 500 Einwohner, es ist geprägt von Häusern im Engadiner Stil aus dem 16. bis 18. Jahrhundert mit Sgraffito-Fassadenmalereien. Das Zentrum prägt der la Tuor aus dem 13. Jahrhundert, er dient als Glockenturm und beherbergt heute das Gemeindearchiv.

Spaziergang durch Bergün
Spaziergang durch Bergün

Zentrum von Bergün mit dem Turm la Tuor
Zentrum von Bergün mit dem Turm la Tuor

Die Geschichte von Bergün ist eng mit der Albulabahn verbunden, mit der Bahn kamen Arbeitsplätze und Touristen in den Ort; die Schlittelzüge im Winter und der Bahnerlebnisweg sind besondere Anziehungspunkte. Mit dem Bahnmuseum Albula kam 2012 ein weiteres Ziel für Bahnfreunde hinzu. Vor dem Bahnmuseum ist die Lokomotive Nr. 407 abgestellt, sie wurde 1922 gebaut und ist eine Schwesterlok der Nr. 415, die uns vorhin am Nostalgiezug begegnet war.

Bahnhof Bergün
Bahnhof Bergün

Infostelen zum UNESCO-Welterbe Albulabahn und Berninabahn
Infostelen zum UNESCO-Welterbe Albulabahn und Berninabahn

Denkmallokomotive am Bahnmuseum Bergün
Denkmallokomotive am Bahnmuseum Bergün

Mit einem Alvra-Gliederzug treten wir den Heimweg an. Für die Fahrt auf der Albulabahn nutzen wir zunächst das Fotoabteil im Endwagen und können so die Fahrt am offenen Fenster genießen. Bei der Fahrt über das Landwasserviadukt zeigt sich, dass hinter dem Alvra-Modul noch zwei weitere Personenwagen mitlaufen, zudem werden hinter der Lok Postcontainer befördert.

Einfahrt eines Alvra-Gliederzugs in den Bahnhof Bergün
Einfahrt eines Alvra-Gliederzugs in den Bahnhof Bergün

Fotoabteil im Alvra-Gliederzug
Fotoabteil im Alvra-Gliederzug

Fahrt am offenen Fenster des Alvra-Gliederzugs
Fahrt am offenen Fenster des Alvra-Gliederzugs

Landschaft an der Albulabahn
Landschaft an der Albulabahn

Blick auf Lok und angehängte Postcontainer bei der Fahrt auf dem Landwasserviadukt
Blick auf Lok und angehängte Postcontainer bei der Fahrt auf dem Landwasserviadukt

Erste Klasse im Alvra-Gliederzug
Erste Klasse im Alvra-Gliederzug

Blick auf Tiefencastel mit der Pfarrkirche St. Stefan
Blick auf Tiefencastel mit der Pfarrkirche St. Stefan

In Chur endet unser Ausflug auf dem Streckennetz der Rhätischen Bahn. Von dort fahren wir mit einem Regio-Dosto der SBB durch das Rheintal und entlang des Walensees nach Ziegelbrücke.

Erste Klasse im Regio-Dosto der SBB
Erste Klasse im Regio-Dosto der SBB

Fahrt durch das Rheintal
Fahrt durch das Rheintal

Blick aus dem Zugfenster auf den Walensee
Blick aus dem Zugfenster auf den Walensee

Der Bahnhof Ziegelbrücke ist ein lokaler Eisenbahnknoten auf der Hauptachse Zürich-Sargans. Vor dem Bahnhof verläuft der Linthkanal, der zugleich eine Kantonsgrenze bildet. So liegt der Bahnhof Ziegelbrücke im Kanton St. Gallen, die eigentliche Ortschaft im Kanton Glarus. Der Linthkanal verbindet Walensee und Zürichsee.

Bahnhof Ziegelbrücke
Bahnhof Ziegelbrücke

Linthkanal unweit des Bahnhofs Ziegelbrücke
Linthkanal unweit des Bahnhofs Ziegelbrücke

Auf unserem Programm steht nun eine ungewöhnliche S-Bahn-Verbindung, nämlich die S 27, auch bekannt als 'March-Shuttle'. Die Verbindung trägt zwar eine S-Bahn-Nummer, sie gehört aber weder zur Zürcher noch zur St. Galler S-Bahn. Die S 27 soll für Ortschaften zwischen Ziegelbrücke und Siebnen-Wangen Anschlüsse an die Schnellzüge schaffen, wegen schwacher Auslastung wurde das Angebot auf die Hauptverkehrszeiten gekürzt. Das March-Shuttle ist ein Refugium der NPZ-Triebzüge der Schweizerischen Südostbahn (SOB).

NPZ der Schweizerischen Südostbahn (SOB) im Bahnhof Ziegelbrücke
NPZ der Schweizerischen Südostbahn (SOB) im Bahnhof Ziegelbrücke

Erste Klasse im NPZ der Schweizerischen Südostbahn
Erste Klasse im NPZ der Schweizerischen Südostbahn

Am Westkopf des Bahnhofs Ziegelbrücke führt die Bahnstrecke über den Linthkanal, anschließend fahren wir auf der linksufrigen Zürichseebahn durch die Region Obere March. Die Fahrzeit der S 27 beträgt zwölf Minuten, bis Siebnen-Wangen werden drei Unterwegshalte bedient.

Fahrt über den Linthkanal
Fahrt über den Linthkanal

Fahrt mit dem March-Shuttle nach Siebnen-Wangen
Fahrt mit dem March-Shuttle nach Siebnen-Wangen

Am Bahnhof von Siebnen-Wangen endet die kurze Fahrt mit dem March-Shuttle. Mit einem Twindexx-Zug fahren wir zurück nach Ziegelbrücke. Die March erstreckt sich zwischen oberem Zürichsee und Linthebene am Voralpenrand. An der Strecke liegt der Hirschlensee, er entstand durch den Kiesabbau für den Bau einer Autobahn.

Bahnhof von Siebnen-Wangen
Bahnhof von Siebnen-Wangen

Einfahrt eines Twindexx in den Bahnhof Siebnen-Wangen
Einfahrt eines Twindexx-Zugs in den Bahnhof Siebnen-Wangen

Fahrt durch die Obere March
Fahrt durch die Obere March

Blick auf den Hirschlensee
Blick auf den Hirschlensee

Vom Bahnhof Ziegelbrücke setzen wir die Fahrt fort mit der S 6 nach Uznach, hier verkehrt ein Flirt-Triebzug der SOB. Für gut zehn Minuten fahren wir durch das flache Linthgebiet des Gasterlands.

Flirt-Triebzug der SOB im Bahnhof Ziegelbrücke
Flirt-Triebzug der SOB im Bahnhof Ziegelbrücke

Blick aus dem Zugfenster des SOB-Flirts
Blick aus dem Zugfenster des SOB-Flirts

Fahrt durch das Gasterland
Fahrt durch das Gasterland

In Uznach wechseln wir auf den nächsten Zug der SOB, für die Fahrt Richtung St. Gallen treffen wir auf einen Flirt 3. Wir fahren mit dem Zug durch den über acht Kilometer langen Rickentunnel, der die Linthebene mit dem Toggenburg verbindet.

Einfahrt eines Flirt 3-Triebzugs der SOB in den Bahnhof Uznach
Einfahrt eines Flirt 3-Triebzugs der SOB in den Bahnhof Uznach

Erste Klasse im Flirt 3 der SOB
Erste Klasse im Flirt 3 der SOB

Fahrt durch das Toggenburg
Fahrt durch das Toggenburg

Blick zum Säntis bei der Einfahrt nach Herisau
Blick zum Säntis bei der Einfahrt nach Herisau

In Herisau steigen wir das letzte Mal um, Herisau ist der Endpunkt der Regio-Express-Linie aus Konstanz. Mit einem Gelenktriebwagen von Thurbo fahren wir über St. Gallen hinab zum Bodensee und am Seeufer entlang nach Konstanz, wo unsere Ausflugstour endet.

Gelenktriebwagen von Thurbo im Bahnhof Herisau
Gelenktriebwagen von Thurbo im Bahnhof Herisau

Blick vom Zug auf das Sitterviadukt
Blick vom Zug auf das Sitterviadukt

Fahrt von St. Gallen nach Romanshorn
Fahrt von St. Gallen nach Romanshorn

Blick aus dem Zugfenster auf den Hafen von Romanshorn
Blick aus dem Zugfenster auf den Hafen von Romanshorn


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