Im Mai 2017 fand auf der Gäubahn zwischen Stuttgart und Singen ein Probebetrieb mit neuen Intercity 2-Zügen statt. Bei einer Tagestour durch Baden-Württemberg wollen wir die Mitfahrt in diesem Zug kombinieren mit einem Besuch bei der Bodensee-Oberschwaben-Bahn, der Zollern-Alb-Bahn und der Tälesbahn im Neuffener Tal.
Reiseroute
Von Konstanz fahren wir mit dem Katamaran über den Bodensee nach Friedrichshafen, von dort mit dem Zug nach Aulendorf und weiter über Sigmaringen und Reutlingen nach Nürtingen. Nach einem Besuch der Tälesbahn führt die Route weiter nach Stuttgart und mit dem Intercity 2 auf der Gäubahn zurück an den Bodensee.
Katamaran im Hafen von Konstanz
Am Morgen starten wir zu unserer Rundfahrt am Hafen von Konstanz und nutzen zunächst den Katamaran nach Friedrichshafen. Mit maximal 19 Knoten bietet der Katamaran die schnellste Schiffsverbindung über den Bodensee, die Überfahrt zwischen den beiden größten Städten am See dauert rund 50 Minuten.
Innenraum des Katamarans Konstanz-Friedrichshafen
Hafenausfahrt von Konstanz, in der Bildmitte die Imperia-Statue, rechts davon das Konzil-Gebäude
Fahrt mit dem Katamaran über den Bodensee
Blick zum schweizerischen Ufer mit dem Säntis und einer Autofähre von Friedrichshafen nach Romanshorn
Einfahrt nach Friedrichshafen, rechts neben dem Aussichtsturm das Gebäude des ehemaligen Hafenbahnhofs
Informationstafel zum Hafenbahnhof
Nach der Ankunft in Friedrichshafen setzen wir am dortigen Hafenbahnhof die Fahrt mit dem Zug fort. Eine Informationstafel am heutigen Zeppelin Museum erinnert an die Geschichte des Hafenbahnhofs von Friedrichshafen, der früher Ausgangspunkt für einen Trajektverkehr mit Eisenbahnfähren ins schweizerische Romanshorn war. Am Hafenbahnhof beginnt die Strecke der Bodensee-Oberschwaben-Bahn (BOB) nach Aulendorf. In Anlehnung an das Lied von der "schwäbsche Eisebahne" wird die BOB als "Geißbockbahn" vermarktet.
Innenraum Regio-Shuttle-Triebwagen der BOB
Werbeplakat der Geißbockbahn
Fahrt durch Oberschwaben
Mit einem Regio-Shuttle-Dieseltriebwagen der BOB fahren wir vom Hafenbahnhof zunächst zum Stadtbahnhof und nach einem Fahrtrichtungswechsel auf die Südbahn. Eine Dreiviertelstunde dauert die Fahrt durch den vom Obst- und Hopfenanbau geprägten Teil Oberschwabens. Die BOB ist seit 1993 auf der Strecke zwischen Friedrichshafen und Ravensburg unterwegs, 1997 wurde die Verbindung verlängert nach Aulendorf. Wir sind unterwegs mit den beiden jüngsten Fahrzeugen der BOB, die Triebwagen mit den Nummern VT 70 und 71 wurden 2013 ausgeliefert.
Regio-Shuttles der BOB nach der Ankunft in Aulendorf
Spaziergang durch Aulendorf
In Aulendorf bleibt Zeit für eine kurze Runde durch den Ort. Die oberschwäbische Stadt hat knapp 10.000 Einwohner, Wahrzeichen ist das Schloss Aulendorf. Die Ursprünge des Schlosses gehen auf eine Burganlage aus dem 12. Jahrhundert zurück, der Bau wurde während der Jahrhunderte immer wieder umgestaltet.
Maibaum auf dem Schlossplatz von Aulendorf
Schloss Aulendorf
Bahnhof Aulendorf
In Aulendorf treffen die Südbahn von Friedrichshafen nach Ulm, die Zollern-Alb-Bahn aus Sigmaringen sowie die Württembergische Allgäubahn aus Leutkirch aufeinander. In der Mitte des 19. Jahrhunderts entwickelte sich Aulendorf dadurch zu einer Eisenbahnerstadt. Mit einer Regionalbahn setzen wir unsere Rundfahrt fort, ein Regio-Shuttle-Dieseltriebwagen der DB wartet bereits zur Fahrt nach Sigmaringen.
Regio-Shuttle der DB im Bahnhof Aulendorf
Fahrt auf der Bahnstrecke Aulendorf-Herbertingen
Im Fahrplan wird die komplette Strecke von Aulendorf über Sigmaringen bis Tübingen als Zollern-Alb-Bahn bezeichnet, historisch gesehen gehört die erste Etappe von Aulendorf bis Herbertingen jedoch zur Württembergischen Allgäubahn. Bei Herbertingen mündet die Strecke in die Donautalbahn von Ulm nach Immendingen und führt entlang des Flusses nach Sigmaringen.
Blick auf die Donau
Innenraum Regio-Shuttle der DB
In Sigmaringen starten wir zu einem Rundgang durch die Stadt. Bekanntestes Bauwerk der Stadt ist das Schloss; mit Prinzenbau, Ständehaus, Rathaus und Josefskapelle gibt es weitere Sehenswürdigkeiten zu entdecken. Der Prinzenbau beherbergt heute das Staatsarchiv Sigmaringen.
Prinzenbau Sigmaringen
Leopoldplatz mit Ständehaus
Schloss Sigmaringen
Gleise der Donautalbahn durch einen Felseinschnitt nahe dem Schloss
Schloss Sigmaringen über der Donau
Das Hohenzollernschloss liegt prominent auf einem Kalkfelsen über der Donau. Das fürstliche Residenzschloss geht auf eine frühmittelalterliche Burg aus dem 11. Jahrhundert zurück. Das Schloss ist seit 1535 Sitz der Grafen und Fürsten von Hohenzollern-Sigmaringen.
Rathaus und Marktbrunnen
Denkmal von Karl Anton Joachim Zephyrinus Friedrich Meinrad von Hohenzollern vor der Kulisse des Schlosses
Josefskapelle
Zum Abschluss des Stadtbesuchs laufen wir zur Josefskapelle auf einer Anhöhe am Rand der Altstadt. Der Aufstieg wird mit einem Panoramablick über die Dächer der Stadt und zum Schloss Sigmaringen belohnt.
Blick von der Josefskapelle über die Dächer der Altstadt zum Schloss
Bahnhof Sigmaringen
Die Hohenzollernschen Lande rund um Sigmaringen waren früher ein preußischer Regierungsbezirk, der umgeben war von den Ländern Württemberg und Baden. Der Bau einer durchgehenden Bahnstecke über die Ländergrenzen hinweg war somit ein Politikum. Im Rahmen eines Staatsvertrags erkaufte sich Württemberg die Durchfahrtsrechte, Sigmaringen hatte in der Folge drei Bahnhöfe. Der heutige Bahnhof war der Hauptbahnhof der Königlich Württembergischen Staatsbahnen, nördlich davon hatte die Hohenzollerische Landesbahn einen eigenen Bahnhof und auch einen Bahnhofsteil der badischen Bahn gab es.
Einfahrt eines Neigetechniktriebzugs der Baureihe 612 in den Bahnhof Sigmaringen
Zur Weiterfahrt nutzen wir einen Interregio-Express (IRE), es verkehrt ein Neigetechnik-Dieseltriebwagen der Baureihe 612. Das Fahrzeug der DB ist in den neuen Farben des baden-württembergischen Landesdesigns gestaltet. Der Zug kommt aus Aulendorf und fährt nach Stuttgart. Für ein kurzes Stück führt die Fahrt auf der Donautalbahn nach Westen, dann trennen sich die Strecken und die Zollernalbbahn verlässt das Donautal. Die eingleisige, nicht elektrifizierte Bahnstrecke ist für den Neigetechnikbetrieb ausgerüstet, auf dem kurvenreichen Abschnitt im Tal der Schmeie ist die Neigetechnik deutlich zu spüren.
Erste Klasse im Zug der Baureihe 612
Blick auf das Dorf Unterschmeien
Fahrt durch Lautlingen mit Blick auf die Landschaft der Schwäbischen Alb
Die Strecke führt landschaftlich reizvoll auf die Schwäbische Alb und durch das Eyachtal nach Balingen. Im weiteren Verlauf ist für längere Zeit die Burg Hohenzollern im Blickfeld der Bahnreisenden. Der Stammsitz des preußischen Königshauses und der Fürsten von Hohenzollern liegt imposant auf einem der Schwäbischen Alb vorgelagerten Bergkegel.
Blick aus dem Zugfenster auf der Zollernalbbahn
Burg Hohenzollern
Der IRE wird in Tübingen mit einem zweiten Triebzug verstärkt und verkehrt von dort als Expresslinie mit nur einem Zwischenhalt in Reutlingen bis nach Stuttgart. Um unser Zwischenziel Nürtingen zu erreichen, ist somit ein Umstieg erforderlich und wir verlassen in Reutlingen den Zug.
Innenstadt von Reutlingen
Die Übergangszeit nutzen wir für einen kurzen Stadtrundgang, Reutlingen ist die kleinste Großstadt Baden-Württembergs. Die Altstadt wird überragt vom Turm der Marienkirche, die zu den Wahrzeichen der Stadt zählt. Der Spitalhof am Marktplatz wurde im 13. Jahrhundert errichtet, er war im Mittelalter Krankenanstalt, später Altersheim.
Turm der Marienkirche über der Altstadt
Spitalhof am Marktplatz, daneben die Spitalkirche
Hauptbahnhof Reutlingen
Reutlingen ist seit 1859 an das Bahnnetz angeschlossen, der Hauptbahnhof liegt an der Neckar-Alb-Bahn von Plochingen nach Tübingen, früher gingen von Reutlingen noch weitere Bahnstrecken aus wie die Gönninger Bahn und die Echazbahn.
Mit der nächsten Regionalbahn fahren wir weiter nach Nürtingen, knapp zwanzig Minuten dauert die Fahrt durch das Vorland der mittleren Schwäbischen Alb.
Einfahrt Regio-Shuttle-Triebwagen in den Hauptbahnhof Reutlingen
Innenraum Regio-Shuttle-Triebwagen
Fahrt durch das Vorland der mittleren Schwäbischen Alb
Regio-Shuttle-Triebwagen der Tälesbahn
Nach der Ankunft in Nürtingen wechseln wir zur Tälesbahn. Die Bahnstrecke von Nürtingen nach Neuffen ist benannt nach dem Neuffener Tal, betrieben wird die Verbindung von der Württembergischen Eisenbahn-Gesellschaft (WEG) mit Regio-Shuttle-Triebzügen. Die WEG hat den vier Triebwagen auf der Strecke weibliche Vornamen gegeben, VT 447 trägt den Namen "Mara".
Innenbild der Tälesbahn
Fahrt mit der Tälesbahn durch das Neuffener Tal
Die Tälesbahn ist eine knapp neun Kilometer lange Stichstrecke, die von Nürtingen durch das Neuffener Tal hinauf führt nach Neuffen; während der 12-minütigen Fahrt überwindet der Zug eine Höhendifferenz von rund 110 Metern. Die Tälesbahn verkehrt tagsüber im Stundentakt, zur Hauptverkehrszeit halbstündlich. Die WEG gehört heute zur Transdev-Gruppe, die Hauptwerkstätte der WEG befindet sich in Neuffen.
Tälesbahn nach der Ankunft im Bahnhof Neuffen
Altstadt von Neuffen mit Rathaus
Neuffen ist eine Kleinstadt mit rund 6.000 Einwohnern am Nordrand der Schwäbischen Alb, sehenswert sind das Rathaus und die Kirche. Das Rathaus wurde ab 1657 errichtet als stattlicher Fachwerkbau mit Arkaden, nachdem der Vorgängerbau einer Brandschatzung zum Opfer fiel. Auch die gotische Martinskirche wurde bei dem Brand schwer beschädigt und später wiederaufgebaut.
Martinskirche Neuffen
Burg Hohenneuffen
Bekannteste Sehenswürdigkeit der Region ist die Burg Hohenneuffen. Schon vom Zug aus war die Ruine der adligen Höhenburg auf dem Felsmassiv des Hohenneuffen zu sehen. In Neuffen haben wir einen etwas längeren Aufenthalt eingeplant für den Besuch auf der Burg. Die erste Etappe führt durch die Weinberge, die zu den höchstgelegenen Weinlagen in Deutschland gehören; der zweite Abschnitt verläuft im Schatten des Waldes.
Aufstieg durch Weinberge zur Burg Hohenneuffen
Blick von der Burg Hohenneuffen auf den Albtrauf
Die Burg Hohenneuffen wurde zwischen 1100 und 1120 erbaut, 1948 wurde hier nochmals Geschichte geschrieben, als Vertreter der Länder Baden, Württemberg-Baden und Württemberg-Hohenzollern zu einem Dreiländertreffen auf der Burg zusammenkamen. Die Verhandlungen über eine Vereinigung waren ein erster Grundstein für die Gründung des Bundeslands Baden-Württemberg. Dem Besucher bietet sich ein Panoramablick über den Albtrauf, den Steilabfall der Schwäbischen Alb, und die Voralb-Landschaft mit dem Ort Neuffen und dem Neuffener Tal.
Albtrauf und Voralb-Landschaft
Blick auf Neuffen
Panoramablick von der Burg über das Neuffener Tal
Albtrauf und Voralb-Landschaft
Fußweg von der Burg Hohenneuffen in den Ort
Schließlich machen wir uns auf den Rückweg hinab nach Neuffen zum Bahnhof. Die Tälesbahn war die erste Bahn der Württembergischen Eisenbahngesellschaft, sie wurde im Jahr 1900 eröffnet. Aus jener Zeit stammt auch das schmucke Bahnhofsgebäude im Jugendstil. An ausgewählten Betriebstagen gibt es mit dem "Sofazügle" Dampfzugfahrten auf der Tälesbahn, auf uns wartet jedoch wieder "Mara" zur Fahrt hinunter nach Nürtingen. Entlang der Strecke durch das Tal der Steinach wechseln sich Felder und Wiesen ab mit Siedlungen, auf dem letzten Abschnitt durch das Stadtgebiet von Nürtingen prägen Gewerbeflächen die Strecke.
Bahnhofsgebäude von Neuffen
Regio-Shuttle im Bahnhof Neuffen
Tälesbahn im Bahnhof Neuffen
Innenbild Regio-Shuttle der Tälesbahn
Blick aus dem Zugfenster der Tälesbahn
Rathaus Nürtingen
Anschließend nutzen wir die Gelegenheit für einen kurzen Stadtrundgang durch Nürtingen. Die Stadt liegt am Neckar, zu den bekanntesten Stadtansichten gehört die Neckarfront mit der Altstadt und der Laurentiuskirche.
Neckarfront mit der Altstadt und der Laurentiuskirche
Bahnhof Nürtingen
Am Bahnhof Nürtingen gibt es zwei Empfangsgebäude, der ältere Bau aus dem Jahr 1859 beherbergt mittlerweile die Post, dem Bahnbetrieb dient heute eine zweites, jüngeres Empfangsgebäude. Überregional bekannt wurde der Bahnhof Nürtingen, als Harald Schmidt in seiner Fernsehshow anhand eines Modells des Bahnhofs Anekdoten aus seiner schwäbischen Heimatstadt zum Besten gab. Mit einem Regional-Express setzen wir die Tour fort, auf der Neckar-Alb-Bahn fahren wir nach Plochingen und von dort weiter auf der Filstalbahn nach Stuttgart.
Einfahrt eines Regional-Express in den Bahnhof Nürtingen
Erste Klasse im Oberdeck des Regional-Express auf der Neckar-Alb-Bahn
'Regenturm' in Plochingen
In Plochingen ist vor dem Zugfenster der "Regenturm" des österreichischen Künstlers Friedensreich Hundertwasser zu sehen, weiter führt die Strecke entlang der Weinberge von Esslingen. Bei der Einfahrt nach Stuttgart fällt der Blick auf die Baustelle der neuen Neckarbrücke, die im Zuge des Projekts Stuttgart 21 gebaut wird.
Weinberge an der Strecke bei Esslingen
Baustelle der Neckarbrücke in Stuttgart
Blick von der Aussichtsplattform des Bahnhofsturms auf Stuttgart
In Stuttgart nutzten wir die Übergangszeit bis zum nächsten Zug für einen Besuch der Aussichtsplattform des Bahnhofsturms und werfen einen Blick in Richtung Innenstadt, aufs Gleisfeld und zur Baustelle von Stuttgart 21. Auf dem Weg zum Querbahnsteig können wir zudem einen Blick über die Baugrube werfen.
Hauptbahnhof Stuttgart mit der Baustelle von Stuttgart 21
Blick zum Querbahnsteig und den Bahngleisen
Blick über die Baugrube
Einfahrt des Intercity 2-Doppelstockzugs in den Hauptbahnhof Stuttgart
Schließlich widmen wir uns dem letzten Programmpunkt der Tour, nämlich dem IC2-Probebetrieb auf der Gäubahn. Ab Dezember 2017 wird der doppelstöckige Intercity 2 zweistündlich zwischen Stuttgart und Singen verkehren, hierfür gibt es von Mai bis Anfang Juni einen Probebetrieb, bei dem die regulären Regional-Express-Züge zum Nahverkehrstarif mit einer Dosto-IC-Garnitur gefahren werden. Für den Probebetrieb wird wöchentlich eine Garnitur mit dem Standort Köln getauscht, die Fahrzeuge sind sonst zwischen Köln, Ostfriesland und Dresden unterwegs. Für den Probebetrieb gibt es abweichende Zugnummern, aus dem im regulären Fahrplan ausgewiesenen RE 19041 wird der RE 51941. Für die Zeit des Probebetriebs ist die erste Klasse im Unterstock deklassiert. Auch das Gastronomiekonzept des Intercity 2 können die Fahrgäste kennenlernen.
Steuerwagen des IC2
Zugzielanzeige mit Zugnummer des Regionalverkehrs
Hinweisschild zum deklassierten Bereich im Unterdeck des Erste-Klasse-Wagens
Erste Klasse im Oberdeck des Intercity 2
Fahrgastinformationssystem mit Angaben zum Zuglauf
Flyer zum Probebetrieb des Intercity 2 auf der Gäubahn
Blick in den Stuttgarter Talkessel bei der Fahrt auf der Panoramabahn
Auf der sogenannten Panoramabahn führt die Strecke aus dem Stuttgarter Talkessel, allein im Stadtgebiet von Stuttgart überwindet der Zug rund 200 Höhenmeter. Zwischen Böblingen und Herrenberg streift die Gäubahn den Schönbuch, weiter führen die Gleise über die offene Hochfläche des Gäus, das der Bahnstrecke ihren Namen gab.
Fahrt am Rande des Schönbuchs nach Herrenberg
Blick über die Dächer von Herrenberg zur Stiftskirche am Schlossberghang
Fahrt über die Hochfläche des Gäus
Kaffee vom mobilen Cateringservice
Fahrt entlang des Neckars
Von der Gäuebene führt die Strecke ins Neckartal und folgt dem Fluss bis Rottweil. Bei Rottweil ist der im Bau befindliche Aufzugstestturm zu sehen. Der Aufzughersteller ThyssenKrupp Elevator errichtet den Turm zum Test von Expressaufzügen und Hochgeschwindigkeitsfahrstühlen, ab Herbst soll der Bau auch für Besucher geöffnet werden. Auf 232 Metern wird es hier die höchste allgemein zugängliche Besucherebene in Deutschland geben.
Aufzugstestturm bei Rottweil
Fahrt mit dem Intercity 2 auf der Gäubahn
Streckenkarte auf dem Monitor
Blick auf die pittoreske Altstadt von Engen
Begegnung des Intercity 2 mit einer schweizerischen Lok nach der Ankunft im Bahnhof Singen
In Singen endet die Fahrt mit dem Intercity 2. Wir wechseln auf einen Zug der Schwarzwaldbahn und fahren zurück zum Ausgangpunkt nach Konstanz, womit unsere Rundfahrt wieder am Bodensee endet.
Blick aus dem Zugfenster bei der Fahrt über die Rheinbrücke in Konstanz
Dies ist eine privat betriebene Hobby-Seite. Zum Impressum. Trotz sorgfältiger inhaltlicher Kontrolle übernehme ich keine Haftung für die Inhalte externer Links. Für den Inhalt von verlinkten Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich.