An einem sonnigen Sommertag wollen wir den Bodensee umrunden und dabei zwei Zahnradbahnen am schweizerischen Seeufer besuchen, Hauptziel der Reise ist die Museumsbahn "Rheinbähnle" an der Mündung des Alpenrheins in den Bodensee im österreichischen Vorarlberg.
Reiseroute
Die Tagestour führt uns von Konstanz am schweizerischen Seeufer über Romanshorn und Rorschach zur Rorschach-Heiden-Bergbahn und weiter mit dem Postauto zur Bergbahn Rheineck-Walzenhausen. Von dort fahren wir nach Bregenz und mit dem Schiff zum Rheinbähnle, bevor wir dann am deutschen Seeufer über Lindau, Friedrichshafen und Radolfzell zurück nach Konstanz fahren.
Regio-Express von Konstanz nach St. Gallen
Die Rundfahrt beginnen wir am frühen Morgen mit einem Regio-Express der schweizerischen Bahngesellschaft Thurbo von Konstanz nach Romanshorn. Wir nutzen den sogenannten Spangenzug, der Konstanz mit St. Gallen verbindet. Auf der von der damaligen Schweizerischen Nordostbahn erbauten Strecke fahren wir über die deutsch-schweizerische Grenze nach Kreuzlingen Hafen und weiter auf der Seelinie nach Romanshorn.
Innenbild Gelenktriebwagen (GTW) von Thurbo
Fahrt auf der Seelinie von Konstanz nach Romanshorn
Bodenseeufer in Romanshorn
Nach der Ankunft in Romanshorn bleibt Zeit für einen kleinen Spaziergang am Seeufer, anschließend fahren wir mit der S 7 weiter entlang des Bodensee nach Rorschach Hafen, auch dieser Zug ist wieder ein Gelenktriebwagen (GTW) von Thurbo.
Thurbo-GTW als S 7 von Romanshorn nach Rorschach
Blick aus dem Zugfenster auf das Bodensee-Hinterland
Am Haltepunkt Rorschach Hafen wechseln wir auf die S 25 - besser bekannt als Rorschach-Heiden-Bergbahn (RHB). Heute kommt eines der alten Fahrzeuge zum Einsatz, der Triebwagen Nr. 23 stammt aus dem Jahr 1953. Er trägt noch das Logo der RHB, mittlerweile ist die Bahn in den Appenzeller Bahnen aufgegangen. Der Zug führt drei offene Sommerwagen, diese werden per Fernsteuerung vom Triebwagen geschoben.
Triebwagen Nr. 23 der Rorschach-Heiden-Bergbahn
Offene Sommerwagen der Rorschach-Heiden-Bergbahn
Innenraum Sommerwagen der RHB
Blick von der Rorschach-Heiden-Bergbahn auf den Bodensee
Die Rorschach-Heiden-Bergbahn ist eine normalspurige Zahnradbahn, die von Rorschach in den rund 400 Meter höher gelegenen Ort Heiden führt. Vom Haltepunkt Hafen im Zentrum verläuft die Strecke zunächst zum Bahnhof von Rorschach, dann beginnt der Zahnradabschnitt und den Fahrgästen bietet sich ein Panoramablick über den Bodensee. Die Strecke durch das Appenzeller Vorderland ist 5,6 Kilometer lang, sie wurde nach einer Bauzeit von anderthalb Jahren 1875 eröffnet und ist seit 1930 elektrifiziert.
Bergfahrt durch Weinberge am Rorschacherberg bei Wienacht-Tobel
Fahrt durch das Appenzeller Vorderland
Bahnhof Schwendi
Blick aus dem Zugfenster der Rorschach-Heiden-Bergbahn
Einfahrt in den Bahnhof Heiden
Heiden liegt auf 794 Meter über dem Meer, der Ort hat gut 4.000 Einwohner. Im Jahr 1838 vernichtete ein verheerender Brand den Dorfkern mit knapp 130 Gebäuden samt der Kirche, in der Folge wurde das Dorf im klassizistischen Stil neu aufgebaut und entwickelte sich zu einem bedeutenden europäischen Kurort, in dem auch die Kaiser von Österreich und Deutschland verweilten.
Häuserzeile im "Biedermeierdorf" Heiden
Reformierte Kirche
Postautos am Kirchplatz von Heiden
Der beschauliche Kirchplatz von Heiden verwandelt sich zur vollen Stunde in einen großen Busbahnhof, nacheinander treffen Postautos aus unterschiedlichen Richtungen in Heiden ein. Mit einem der Postautos fahren wir nach Walzenhausen, die Fahrt dauert rund zwanzig Minuten.
Blick aus dem Busfenster auf der Fahrt von Heiden nach Walzenhausen
Bahnhof Walzenhausen
Der Bus hält direkt am Bahnhof Walzenhausen, die Bergstation ist der Endpunkt der Bergbahn Rheineck-Walzenhausen (RhW). Im Bahnhofsgebäude lädt ein kleiner Laden mit Bistro zu einem Zwischenstopp ein. Die Bergstation liegt am Ende des 70 Meter langen Walzenhausen-Tunnels, der unter dem Kurhaus verläuft. Die Bergbahn begünstigte die touristische Entwicklung des Dorfs zu einem Luftkurort.
Bergstation am Ende des Walzenhausen-Tunnels
Bis zur Abfahrt der nächsten Bahn bleibt Zeit für einen Rundgang durch den Ort, der ebenso wie Heiden hoch am Berg gelegen einen Panoramablick über den Bodensee bietet. Von hier oben ist auch unser Tagesziel zu sehen, nämlich die Rheinvorstreckung, über die der Fluss weit in den Bodensee hinaus geleitet wird.
Blick von Walzenhausen auf den Bodensee und die Rheinvorstreckung
Zahnradbahn unterhalb des Kurhauses vor der Einfahrt in die Bergstation Walzenhausen
Zahnradbahn in der Bergstation Walzenhausen
Die Bergbahn Rheineck-Walzenhausen hat eine Spurweite von 1.200 Millimetern; die Bergstrecke ist als Zahnradbahn ausgeführt, auf Seehöhe gibt es noch einen kurzen Adhäsionsabschnitt zum Bahnhof. Das "Walzehuusebähnli" gehört seit 2006 zu den Appenzeller Bahnen und ist als S 26 in das Netz der S-Bahn St. Gallen integriert. Auf der Strecke gibt es nur einen einzigen Triebwagen, er wurde 1958 gebaut.
Innenraum der Bergbahn
Blick auf den Bodensee bei der Talfahrt von Walzenhausen nach Rheineck
Die Strecke ist knapp zwei Kilometer lang, sie wurde 1896 als Standseilbahn mit Wassergewichts-Antrieb eröffnet und später zur Zahnradbahn umgebaut, der Zahnrad-Abschnitt hat eine konstante Steigung von 25 Prozent. Nach einer Fahrzeit von neun Minuten ist die Endstation Rheineck erreicht, das Gleis der RhW endet auf dem Bahnsteig am SBB-Bahnhof.
Zahnrad-Triebwagen am Bahnhof Rheineck
Innenraum Thurbo-GTW auf der Fahrt von Rheineck nach St. Margrethen
Mit der S 2 fahren wir eine Station weiter, auch dieser Zug ist wieder ein Gelenktriebwagen von Thurbo. Die Fahrzeit beträgt nur drei Minuten, dann erreichen wir St. Margrethen, den Grenzbahnhof zu Österreich. Wegen Bauarbeiten besteht ein Schienenersatzverkehr nach Bregenz. Auf der Busfahrt queren wir das Gleis, das wir später mit dem Rheinbähnle befahren werden.
Bus des Schienenersatzverkehrs von St. Margrethen nach Bregenz
Fahrt mit dem Bus über den Rhein
Blick aus dem Busfenster auf das Gleis des Rheinbähnles
Turm der Seekapelle in der Altstadt von Bregenz
Nach der Ankunft in Bregenz besuchen wir die Altstadt und die Uferpromenade. Dort findet gerade das Lesefestival "StadtLesen" statt, an dem sich auch die ÖBB beteiligen und einen Lesetisch in Form eines Tischabteils aus dem Cityjet-Triebwagen aufgestellt haben.
Sitzgelegenheit mit der Kulisse des Cityjet-Zugs der ÖBB
Das Rheinbähnle ist zwar auch auf dem Landweg erreichbar, wir haben uns jedoch für ein Kombi-Angebot "Schiff & Rheinbähnle" der Vorarlberg Lines entschieden. Die Vorarlberg Lines haben 2006 die Bodenseeschifffahrt der ÖBB übernommen. Mit dem Schiff "Stadt Bregenz" fahren wir am österreichischen Uferabschnitt des Bodensees von Bregenz zur Rheinmündung.
Abfahrtsanzeiger am Hafen Bregenz mit dem Schiff zum Rheinbähnle
Schifffahrt von Bregenz zum Rheindamm
Blick vom Schiff auf Bregenz und den Pfänder
Schiffsanlegestelle am Rheindamm
Zur Vermeidung der Verlandung an der Mündung des Alpenrheins wurde im Rahmen der Rheinregulierung eine viereinhalb Kilometer lange sogenannte Vorstreckung gebaut, mit der der Rhein begleitet durch zwei Dämme in den Bodensee geleitet wird. Am östlichen der beiden Dämme gibt es einen Schiffsanleger, wo das Rheinbähnle auf die Fahrgäste wartet.
Im Jahr 1892 schlossen die Schweiz und Österreich einen Staatsvertrag zur Regulierung des Alpenrheins, in dessen Folge die Dienstbahn der Internationalen Rhein-Regulierungs-Kommission (IRRK) errichtet wurde. Ein Teilstück der ehemaligen Dienstbahn wird heute als Museumsbahn befahren.
Rheinbähnle auf dem Rheindamm
Passagierwagen des Vereins Rhein-Schauen
Die Schmalspurbahn hat eine Spurweite von 750 Millimetern, sie wird vom Verein Rhein-Schauen betrieben und als "Rheinbähnle" vermarktet. Die Strecke ist teilweise elektrifiziert, sie führt auf dem Damm von der Rheinmündung bis zum ehemaligen Werkhof in Lustenau. In Fahrtrichtung links liegt der Bodensee, rechts begleitet uns der Rhein auf der weiteren Fahrt. Vom Zusammenfluss von Vorder- und Hinterrhein bei Reichenau-Tamins bis zur Mündung ist der Alpenrhein gut 90 Kilometer lang. Um die Sedimentation zu steuern, ist im Mündungsbereich ein permanenter Abbau von Kies, Lettenmaterial und Sand nötig. Außerdem müssen die Dämme instandgehalten werden, hierzu ist die Dienstbahn jedoch entbehrlich geworden.
Schiff 'Stadt Bregenz' an der Anlegestelle Rheindamm
Rheinvorstreckung in den Bodensee
Lastschiffe am Rheindamm
Fahrt mit dem Rheinbähnle auf dem Rheindamm
Anlegen des Stangenstromabnehmers am Beginn des elektrifizierten Streckenabschnitts
Fahrt entlang des kanalisierten Rheins
Querung des Bahnübergangs, den wir zuvor mit dem Bus passiert hatten
Fahrt auf dem Rheindamm
Einfahrt in den ehemaligen Werkhof Lustenau
Schließlich ist die Endstation am ehemaligen Werkhof erreicht. Das Areal wird ebenso wie das Rheinbähnle vom Verein Rhein-Schauen unterhalten und als Museum mit drei Hallen betrieben. Das Museum gibt Einblicke in die Geschichte der Rheinregulierung, den Lebensraum Alpenrheintal und den Hochwasserschutz. Die Lokremise steht unter dem Motto "Bau.Kraft" und widmet sich der Entwicklung der Dienstbahn.
Lokremise im Werkhof Lustenau
Diesellok 'Wald' aus dem Jahr 1939
Draisine zur Streckeninspektion
Diesellok 'Rhein' (Baujahr 1950)
Ausstellungshalle im Museum Rhein-Schauen
Schließlich wird es Zeit für die Rückfahrt. Die Dienstbahn der Internationalen Rheinregulierung wurde errichtet, um Gestein aus mehreren Steinbrüchen der Region zum Bau und der Ausbesserung des Rheindamms zu transportieren. Die Strecke hat sich im Laufe der Zeit immer wieder verändert, alte Streckenteile wurden abgebaut und neue Streckenteile erschlossen. Zuletzt war die Strecke 33 Kilometer lang, sie verband Steinbrüche und Werkhöfe beiderseits der österreichisch-schweizerischen Grenze. Bis zu 400 Tonnen Steinbruchmaterial wurden am Tag mit der Bahn bewegt. Jenseits der von uns heute befahrenen Strecke von Lustenau zur Rheinmündung ist die Strecke auch rheinaufwärts noch befahrbar, an bestimmten Tagen werden Fahrten von Lustenau entlang des Rheins zum Grenzübergang Wiesenrain und über eine historische Rheinbrücke zum Werkhof Widnau angeboten.
Wagen des Rheinbähnles
Rückfahrt mit dem Rheinbähnle
Lok 'Urs'
Unterwegs gibt es eine Begegnung mit der Lok "Urs", die dieselelektrische Lokomotive stammt aus dem Jahr 1949 und trug zusammen mit der Lok "Heidi", die unseren Zug zieht, bis zuletzt die Hauptlast der Materialtransporte.
Das Rheinbähnle fährt durch das Naturschutzgebiet "Neue Rheinmündung"; die Flachwasserbereiche und Schlickflächen, Feuchtwiesen, Röhrichte und Auwälder im Rheindelta sind insbesondere für Vögel ein wichtiges Brut- und Rastgebiet.
Bagger in der Rheinvorstreckung
Blick zum Bodensee
Fahrt auf dem Rheindamm
Blick auf Lok 'Heidi' am Rheinbähnle
Rheinbähnle nach der Ankunft auf dem Rheindamm
Schließlich ist das Streckenende auf dem Rheindamm erreicht und wir können zusehen, wie die Lok "Heidi" für die Rückfahrt umgesetzt wird. Die Zweisystemlok stammt aus dem Jahr 1946, hinter der Lok ist ein offener Fahrradwagen eingereiht. Das Schiff "Stadt Bregenz" bringt die Fahrgäste anschließend zurück nach Bregenz.
Umsetzen von Lok 'Heidi' auf dem Rheindamm
Streckenende auf dem Rheindamm
Rheinbähnle und MS 'Stadt Bregenz'
Schifffahrt vom Rheindamm nach Bregenz
Durch die Bregenzer Bucht fahren wir zurück in die Landeshauptstadt Vorarlbergs. Da der Alpenrhein unablässig Gesteinsmaterial aus den Bergen, sogenanntes Geschiebe, mitbringt und sich dieses hier ablagert, geht man davon aus, dass die Bregenzer Bucht in einigen Jahrhunderten verlanden wird. Nach den Prognosen soll in zehn- bis zwanzigtausend Jahren dann der gesamte Bodensee verlandet sein.
Fahrt über den Bodensee nach Bregenz
Talent-Triebzug der ÖBB am Haltepunkt Bregenz Hafen
Nach der Rückkehr in den Hafen von Bregenz laufen wir zum gleichnamigen Haltepunkt und fahren von dort mit der S 1 nach Lindau. Auf der Strecke verkehrt ein Talent-Triebzug der ÖBB. Die Vorarlbergbahn von Bregenz zur österreichisch-deutschen Grenze führt abschnittsweise direkt am Seeufer entlang. Nachdem 1853 auf der deutschen Seite Lindau und 1857 auf der schweizerischen Seite Rheineck an das Eisenbahnnetz angebunden wurden, wollte man in Vorarlberg nicht zurückstehen und 1870 begannen die Bauarbeiten für die erste Bahnlinie des Landes, dabei wurde zunächst die Anbindung an die Nachbarländern fertiggestellt, erst mit dem Arlbergtunnel wurde Vorarlberg 1884 auch an das österreichische Bahnnetz angeschlossen.
Fahrt am Bodenseeufer von Bregenz nach Lindau
In Lindau wechseln wir auf einen Interregio-Express (IRE) der Deutschen Bahn. Auf der Bodenseegürtelbahn fahren wir durch die Obstplantagen am Bodensee, während der Fahrt queren wir die Landesgrenze von Bayern nach Baden-Württemberg.
Oberdeck im DB-Doppelstockwagen von Lindau nach Stuttgart
Fahrt durch Obstplantagen am Bodensee
Diesellok der Baureihe 218 am IRE nach der Ankunft in Friedrichshafen
Von Friedrichshafen bis Radolfzell nutzen wir eine Regionalbahn, auf der Verbindung werden Dieseltriebwagen vom Typ "Regioshuttle" eingesetzt. Nach einem Namenswettbewerb wurde die Verbindung "seehänsele" getauft in Anlehnung an die schwäbisch-alemannische Fasnachtsfigur "Hänsele". Die Strecke führt zunächst durch das Bodensee-Hinterland.
Dieseltriebwagen der Baureihe 650 'Regioshuttle' zur Fahrt von Friedrichshafen nach Radolfzell
Fahrt durch Bermatingen, der historische Dorfkern steht als Ganzes unter Denkmalschutz
Bodensee-Hinterland bei Salem
Wallfahrtskirche Birnau
Zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten an der Bodenseegürtelbahn gehört die Wallfahrtskirche Birnau. Die Barockkirche in den Weinbergen oberhalb des Bodensees wurde 1749 vollendet. Die Bahnstrecke führt anschließend über mehrere Kilometer zwischen Überlingen und Ludwigshafen direkt am Ufer des Überlinger Sees entlang, dem nordwestlichen Teil des Bodensees.
Fahrt am Ufer des Überlinger Sees
Ein letztes Mal steigen wir schließlich in Radolfzell um, mit einem Regional-Express der DB Schwarzwaldbahn fahren wir die restlichen Kilometer entlang des Untersees zurück nach Konstanz.
Einfahrt eines Regional-Expresses der Schwarzwaldbahn in den Bahnhof Radolfzell
Oberdeck im Doppelstockwagen der Schwarzwaldbahn
Fahrt am Untersee bei Radolfzell
Regenbogen über dem Bodensee bei der Fahrt über die Rheinbrücke in Konstanz
Nachdem wir am Mittag bei Bregenz die Mündung des Alpenrheins in den Bodensee besucht haben, fahren wir in Konstanz auf der Rheinbrücke über die Stelle, an der der Seerhein wieder aus dem Bodensee fließt. Im Bahnhof Konstanz endet kurz darauf unsere Umrundung des Bodensees.
Dies ist eine privat betriebene Hobby-Seite. Zum Impressum. Trotz sorgfältiger inhaltlicher Kontrolle übernehme ich keine Haftung für die Inhalte externer Links. Für den Inhalt von verlinkten Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich.